Nachdem der TSV Herrhausen in den letzten Jahren schon Berlin, Hamburg und Kiel besucht hatte, war in diesem Jahr Dresden das Ziel der schon tradionellen Tagesfahrt des Vereines.

Wie immer wurde auch diese Fahrt wieder hervorragend vom 2. Vorsitzenden, Frank Decker, organisiert. Um 6 Uhr morgens startete man gutgelaunt vom Herrhäuser Sportplatz aus im bequehmen Reisebus der Firma Pülm in Richtung Dresden. Gegen 8.30 Uhr wurde in Beucha, nahe Leipzig, im Hotel "Seerose" gefrühstückt.

Frisch gestärkt erreichte die lustige Truppe dann um kurz nach 11 Uhr Dresden. Dort stieg ein Stadtführer zu und in einer etwa einstündigen Rundfahrt durch Dresden erfuhren die TSV-er viel Wissenswertes über "Elbflorenz". Unter anderem staunte man nicht wenig, als der Stadtführer auf die Hochwassermarken von über 9 Metern hinwies. Dadurch konnte man sich vorstellen, was alles vor ein paar Jahren unter Wasser gestanden hat. Sehenswert waren auch die wunderschönen Jugendstil-Häuser und die kleinen Elb-Schlösschen. Nach der Stadtrundfahrt konnten die TSV-er noch an einem Stadtrundgang im Zentrum Dresdens teilnehmen. Man sah sich den Zwinger, die Semper-Oper und die Frauenkirche an.

Im Anschluss daran hatten die Reisenden noch einige Stunden zur freine Verfügung. Man bummelte durch die Innenstadt und genoss ein gutes Mittagessen z.B. im Restaurant "Pulverturm". Allein das Ambiente im Inneren dieses Restaurantes war sehenswert, denn es ist eines der schönsten Gewölberestaurants in Dresden. Als Sitz der sächsischen Landesregierung und des Landtages, sowie zahlreicher Landesbehörden ist Dresden das politische Zentrum des Landes. Weite Teile der Stadt wurden im Februar 1945 durch Bombenangriffe zerstört. Etwa 25000 Menschen fanden den Tod bei diesen Angriffen. Zu DDR-Zeiten wurde begonnen, vieles zu sanieren und zu restaurieren, aber durch die wirtschaftliche Gesamtlage der DDR zog sich das über Jahrzehnte hin. Vieles wurde erst nach dem Fall der Mauer fertiggestellt und einiges ist bis heute nicht fertig.

Die TSV-er waren allesamt sehr angetan von dem Flair der Stadt und man hatte das Gefühl, durch die Geschichte Deutschland zu reisen. Um 16.30 Uhr ging es dann wieder los in Richtung Herrhausen. Im Bus wurde viel gelacht und gesungen, so dass die Rückfahrt schnell verging. Der TSV Herrhausen bedankte sich beim Organisator, Frank Decker, mit einem "schöngeistigen" Präsent für die geleistete Arbeit. Auch für das kommenden Jahr wird wieder eine Tagesfahrt geplant, auf die sich alle schon jetzt freuen.

Tagesausflug 2015 des TSV Herrhausen nach Dresden

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