Am Samstagnachmittag, den 4. Juni, hatte der Heimatforscher und Ortschronist Torsten Warnecke zu einer historischen Führung in Herrhausen eingeladen.

Trotz der frühsommerlichen Hitze und eines nahenden Fußballspieles, konnte er eine große Anzahl von Besucherinnen und Besucher von nah und fern begrüßen. Bei dem Rundgang wurde unter anderem die herrhäuser Sankt-Georgs-Kirche von 1652 besichtigt, dazu konnten zahlreiche historische Plätze im Dorf - im Rahmen des Spazierganges - der Vergangenheit entrissen werden. Zu guter Letzt wurde das Ehrenmal der gefallenen und vermissten der beiden Weltkriege besichtigt. Hier konnte der Chronist einige erforschte Details zu den gefallenen und vermissten des 1. Weltkrieges erzählen. Im Anschluss wurde die - unter Umständen - abweichende Anzahl der Gefallenen des zweiten Weltkrieges auf dem Ehrenmal, mit den bisherigen gefundenen und vielleicht fehlenden Namen besprochen. Aufgrund von Aussagen von Zeitzeugen und Forschungsergebnissen ergibt sich hier eine historische Ungereimtheit. Deswegen bittet der Heimatforscher Torsten Warnecke hiermit auch die herrhäuser Bevölkerung um Mithilfe, damit auch dieses Geheimnis gelüftet werden kann.

Nach zwei Stunden war die interessante historische Führung beendet, man kehrte im Anschluss noch in das Dorfgemeinschaftshaus ein und schloss die Führung bei kühlen Getränken und kleinen Anekdoten im Dorfgemeinschaftshaus. So ging ein interessanter Nachmittag zu Ende. Der Heimatforscher Torsten Warnecke bedankt sich hiermit auch für die vielen interessanten Gespräche und zahlreichen Spenden.

Herrhäuser treffen sich zum historischen Dorfrundgang, geführt von Torsten Warnecke

Tafel am Ehrenmal in Herrhausen, Gefallene im 2. Weltkrieg

Webseite des Ortsrates Herrhausen
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