Am 20 August startete der TSV Herrhausen seine traditionelle Vereinsfahrt, die diesmal, nachdem man in den letzten Jahren Berlin, Hamburg, Dresden und Kiel angesteuert hat, nach Bremerhaven ging.

Um 6 Uhr ging es pünktlich, wie immer mit einem der bequemen Busse der Firma Pülm, los in Richtung Autobahn. Gegen 8 Uhr erreichte die lustige Truppe dann ihr erstes Ziel. Bei Walsrode kehrte man zum Frühstück im Hotel Anders ein. Dort wurde den TSV-ern ein reichhaltiges Frühstücksbuffet mit vielen leckeren Speisen angeboten. Frisch gestärkt ging es dann weiter zum Zielort Bremerhaven.

Gegen 10.30 Uhr erreichte man den Hafen und nun hatten die TSV-er bis 17 Uhr Zeit zur freien Verfügung. Man erkundete in Gruppen den Hafen und die Sehenswürdigkeiten einer der größten Hafenstädte Europas. Bremerhaven hat etwa 114000 Einwohner, ist ein wichtiges Exportzentrum Deutschlands und liegt im nördlichen Elbe-Weser-Dreieck. Es wurde das Klimahaus besichtigt, wo man eine einzigartige Wissens- und Erlebniswelt zum Thema Klima, Klimawandel und Wetter geboten bekommt. Entlang des 8. Längengrades geht der Besucher auf eine Weltreise und erlebt die Klimazonen der Erde auf spannende und beeindruckende Weise hautnah. Einige besichtigten das Schifffahrtsmuseum und auch die vor Anker liegenden Museumsschiffe waren ein Anziehungspunkt. Das Museums-U-Boot "Wilhelm Bauer" war ebenso interessant wie der "Zoo am Meer", welcher ein Themenzoo ist, der sich auf im Wasser lebende und nordische Tiere spezialisiert hat. Auch das Auswandererhaus war einen Besuch wert. Dort liegt der Schwerpunkt bei der Auswanderung Deutscher in die USA in verschiedenen Epochen. Eine Hafenrundfahrt von etwa zwei Stunden stand bei einigen Reisenden auch auf dem Programm. Dabei konnte man viel Interessantes über den Hafen und die dort liegenden Containerschiffe, die, zum Erstaunen vieler, bis zu 10000 Container laden können, lernen.

Zwischendurch wurden auch die vielen Fischrestaurants angesteuert, wo man vom Rotbarschfilet über Scholle bis zum Matjes alles angeboten bekam. Gegen 17 Uhr wurde dann die Rückfahrt angetreten. Im Bus wurden, wie immer, die bekannten "schöngeistigen" Getränke genossen und viele Lieder gesungen, darunter die Nationalhymne der Herrhäuser, nämlich "Wir lustigen Herrhäuser". Alle waren sich am Ende einig, dass diese Fahrt wieder eine runde Sache gewesen ist. Man bedankte sich beim Organisator und 2. Vorsitzenden des TSV Herrhausen, Frank Decker, mit einem "flüssigen" Präsent. Wie Frank Decker auf Nachfrage mitteilte, wird er sich auch im nächsten Jahr die Arbeit machen und wieder eine Vereinsfahrt organisieren. Darauf freuen sich die Mitreisenden jetzt schon. Gegen 22 Uhr erreichte man dann den "Heimathafen" Herrhausen.

Gruppenfoto der TSV-Herrhausen auf der Tagesfahrt nach Bremerhaven

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