Ergebnis und Ziel der Sammlung stehen nun fest / Nicht die erste Aktion dieser Art im Dorf
 
HERRHAUSEN. Die Bilder aus den Hochwassergebieten in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz bewegen nach wie vor. Die Solidarität ist ungebrochen, auch was die Spendenbereitschaft betrifft.

Einen kleinen Beitrag dazu wollten einmal mehr die Herrhäuser leisten. So machten sich die Mitglieder des Ortsrates mit einer extra angefertigten Spendendose gut eine Woche lange im Dorf auf den Weg. „Gemeinsam möchten wir Familien helfen, deren Zuhause von der Flut oder deren Infrastruktur zerstört wurde”, teilte dazu im Vorfeld der Ortsrat mit. Laut Ortsbürgermeister Walter Schröder stehen nun der Gesamtbetrag und das Spendenziel fest.

Insgesamt 2.500 Euro sind bei der Herrhäuser Spendenaktion zusammen gekommen.

„Die Dorfgemeinschaft hatte unser Sammelergebnis auf diesen runden Betrag großzügig aufgestockt“, berichtet Ortsbürgermister Walter Schröder im Gespräch. Zugleich will er an dieser Stelle im Namen des Ortsrates noch einmal allen Herrhäusern für die Unterstützung Danke sagen. Das gesamte Geld wollen die Herrhäuser ans Bündnis „Aktion Deutschland hilft“, das 23 Hilfsorganisationen bilden, spenden. „Es ist nur ein kleiner Beitrag, aber uns war es wichtig, dass auch wir irgendwie helfen“, so der Ortsbürgermeister. Über ihre WhatsApp-Ortsrat-Gruppe hatte er Kontakt zu allen aufgenommen. Sofort war der Ortsrat mit dabei. Zuvor wurden Spendendosen besorgt.
Übrigens ist es nicht das erste Mal, dass die Herrhäuser auf diese Weise den Betroffenen vor Ort helfen. Gesammelt hatten sie unter anderem nach dem schweren Elbehochwasser im Jahr 2002 und im Jahr 2017, als die beiden Seesener Stadtteile Rhüden und Bornhausen vom Jahrhunderthochwasser heimgesucht wurden.
 
Die Mitglieder des Ortsrates sammelten (von links): Ortsbürgermeister Walter Schröder, Torsten Warnecke, Herbert Keunecke, Björn Hartung, Bernd Dittmann und Frank Decker.

2021 07 20 Ortsrat Spendendose Hochwasser

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